12.09.2025
Sicherheitstag in Bochum: Sicherheit ist Teamarbeit!
Unter diesem Motto veranstalteten die Bochumer Ordnungspartner am Samstag, dem 6. September 2025 den jährlich wiederkehrenden Sicherheitstag auf dem Bochumer Boulevard.
Zu sehen sind Personen die an der Vordertür eines Busses stehen. Der Bus steht im Rahmen einer Veranstaltung zur Aufklärung über Sicherheit im Personennahverkehr am Bochumer Boulevard. Auf dem Boden neben dem Bus ist eine Markierung aufgebracht, die darstellt, wie groß der sogenannte tote Winkel bei diesem Fahrzeug ist.

Neben zahlreichen Einsatzkräften der Polizei, DLRG, THW, Rotes Kreuz, ASB und vielen weiteren nahmen auch unsere Kolleg*innen des Kundentrainings an der gut besuchten Veranstaltung teil. An einem 12 Meter langen Bus erklärten die Kolleg*innen zum Beispiel die Gefahren des toten Winkels. Viele Besucher*innen waren überrascht, wie groß der Bus doch ist. Diejenigen die es nicht glauben wollten, hatten auch die Möglichkeit sich auf den Fahrersitz zu setzen und selbst einmal die Sichtweise des*der Busfahrer*in einzunehmen.
Ein Erinnerungsfoto auf dem Fahrerplatz ließ vor allem die Herzen der kleinen Busfahrer*innen höherschlagen!


Auch unseren älteren und mobilitätseingeschränkten Fahrgästen konnten unsere Kundentrainer*innen an diesem Tag einmal das richtige und sichere Ein- und Aussteigen an, oder besser gesagt in Bus und Bahn zeigen. Vor allem unsere Fahrgäste mit Rollstühlen und Rollatoren trauen sich oftmals nicht, im Alltag mit Bus und Bahn zu fahren. Ihre größte Sorge ist es, dass Sie es nicht schaffen schnell genug Ein- und Auszusteigen, oder aber mit ihrem Rollator keinen sicheren Sitzplatz finden. Hier setzt unser Kundentraining an und versucht durch Ausprobieren und Üben den Menschen die Ängste zu nehmen.
Und damit auch der Spaß an der ganzen Sache nicht fehlte, durften Groß und Klein unser BOGESTRA-Memory bespielen und das ganz nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!


Alles in allem war es mal wieder eine sehr gelungene Veranstaltung, mit der Möglichkeit mit vielen Bürger*innen und Fahrgästen in Kontakt zu kommen.