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Informationsblatt nach Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Verarbeitung von personenbezogenen Daten von Werbekunden und sonstige Geschäftskunden (u.a. Verkehrsmittelwerbung, KombiTicket)

1. Firma der verantwortlichen Stelle, Anschrift und weitere Angaben

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, Universitätsstraße 58, 44789 Bochum

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten: Anschrift wie oben, E-Mail: datenschutz@remove-this.bogestra.de

vollständige Datenschutzerklärung: https://www.bogestra.de/meta-navigation/datenschutz.html

2. Zweck der Datenverarbeitung und rechtliche Grundlagen

Im Rahmen des Abschlusses eines Vertrages zur Nutzung der Fahrzeuge, der Vitrinen oder anderer Bereiche als Werbeträger oder anderer Verträge mit Geschäftskunden erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Anbahnung (u.a. Bonitätsprüfung), zum Abschluss und zur Durchführung des Vertrages (z.B. Angebotsunterbreitung, Rechnungsstellung, Mahnung) oder im Rahmen einer auf Dauer angelegten Geschäftsbeziehung. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe b und f DSGVO.

Es bestehen gesetzliche Regelungen zu Aufbewahrungsfristen (insbesondere §147 Abgabenordnung) sowie weitere handelsrechtliche Aufzeichnungspflichten (Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe c DSGVO).
Aufgrund der Geschäftsbeziehung können Informationen (z.B. aktuelle Preislisten, Aktionen) zugesandt werden (Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 Buchstabe f DSGVO). Gegen die Zusendung von Werbung kann jederzeit, mit textlicher Nachricht, Widerspruch an die oben genannte Anschrift eingelegt werden.

3. Daten oder Datenkategorien die verarbeitet werden

Folgende Daten bzw. Datenkategorien werden verarbeitet:

  • Geschäftsdaten (Firma)
  • Name, Vorname, Titel, Anrede (Geschlecht)
  • Adressdaten (Wohnort, Postleitzahl, Straße, Hausnummer, ggf. Adresszusatz)
  • Kontaktdaten (u.a. Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
  • Zahlungsdaten (Bankverbindung, IBAN), Zahlmittel (u.a. Lastschriftverfahren)
  • Daten zur Bonitätsprüfung, Daten zum Zahlverhalten (z.B. Mahndaten)
  • Abrechnungsdaten, persönliche Mitteilungen (z.B. Schriftwechsel, E-Mails)

4. Empfänger, denen die Daten mitgeteilt werden können

Innerhalb des Unternehmens erhalten die Stellen Zugriff auf die personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung der oben genannten Zwecke benötigen. Weitere Empfänger können sein: Finanzdienstleister (z.B. Auskunfteien, Zahlungsdienstleister, Inkassounternehmen), Dienstleister, eigene Anwälte und Anwälte von Anspruchsgegnern, Gerichte, Polizei, Behörden (u.a. Finanzämter), Steuer- und Wirtschaftsprüfer

5. Betroffene Personen

Werbekunden und sonstige Geschäftskunden

6. Speicherdauer

Die Speicherung der Daten erfolgt für die gesamte Dauer des Vertragsverhältnisses bzw. der Geschäftsbeziehung. Nach Ende des Vertragsverhältnisses bzw. der Geschäftsbeziehung werden die Daten weitere 10 Jahre gespeichert. Die Speicherdauer für Buchungsvorgänge (z. B. Rechnungen, Zahlungseingänge) beträgt 10 Jahre ab dem Ende des Jahres, in dem die Buchung verarbeitet wurde (§147 Abgabenordnung).

7. Betroffenenrechte

Recht auf Auskunft: Die betroffene Person hat ein Recht auf Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten. Auskunftsersuche sind an die unter Nr. 1. aufgeführte Anschrift zu richten.

Recht auf Berichtigung: Es besteht ein Recht auf Berichtigung der Daten, sofern diese nachweisbar fehlerhaft sind.

Recht auf Löschung: Es besteht ein Recht auf Löschung der Daten.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: Es besteht ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung der Daten (Sperrung).

Recht auf Datenübertragbarkeit: Es besteht ein Recht darauf, dass dem Betroffenen die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten in maschinenlesbarer Form zur Verfügung gestellt werden.

Recht auf Widerspruch: Es besteht ein Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten. Ein Widerspruch führt jedoch nicht automatisch zu einem Verbot der Datenverarbeitung, sondern ist im Einzelfall durch die speichernde Stelle zu bewerten.

Beschwerderecht: Beschwerden können jederzeit an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten adressiert werden (Kontaktdaten siehe Punkt 1). Daneben besteht die Möglichkeit einer Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde für den Datenschutz (LDI NRW).

Stand, 01.09.2020

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